Das internationale Auktionshaus für den Kauf und Verkauf von Werken von Léon de Smet
*  1881 Gent
† 1966 Deurle-sur-Lys



Bewegung:  Belgischer Luminismus; Europäischer Impressionismus.

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Léon de Smet
Biografie
Léon de Smet, einer der wichtigsten Künstler der niederländischen Moderne, kommt im Jahr 1881, vier Jahre nach seinem Bruder Gustave de Smet, in Gent zur Welt. Der Sohn eines Dekorationsmalers lernt zunächst beim Vater, bevor er 1893 an die Kunstakademie von Gent wechselt. 1902 bezieht Léon de Smet dann ein Atelier in seiner Geburtsstadt. Noch im selben Jahr zeigt er seine Werke erstmals auf einer Ausstellung in Antwerpen.
1906 übersiedelt er zunächst nach Deurle und schließlich in das berühmte Künstlerdorf Sint-Martens-Latem. Bis 1913 bleibt Léon de Smet hier neben seinem Bruder, Constant Permeke und Frits Van den Berghe ein wesentlicher Kopf der Laethemer Schule. Léon de Smet arbeitet im Stil des Neoimpressionismus, den er in Bildnissen, Landschaften, Stillleben, Figurenstücken und Interieurs zu voller Blüte bringt. Er bleibt diesem Stil treu und verwandelt ihn später nur gelegentlich mit Anklängen an Kubismus oder Art Déco.
Als der Erste Weltkrieg ausbricht, ergreift Léon de Smet die Flucht und reist nach England, wo er zuerst in Devonshire und ab 1915 in London lebt. Hier findet Léon de Smet schnell Zugang zu den Künstlerkreisen der Avantgarde, und 1917 zeigt er seine Werke in der bekannten Leicester Gallery. Im selben Jahr wird Léon de Smet eingezogen. Nach Kriegsende kehrt er, unterbrochen von einem halben Jahr in Paris, wieder nach England zurück, wo er bis 1925 lebt und Erfolge vor allem als Porträtmaler feiert.
Dennoch zieht der Maler 1925 nach Brüssel und lässt sich fünf Jahre später in Deurle nieder. Er verkehrt in den Kreisen der belgischen Avantgarde und in der Künstlergruppe "Vlaanderen". Auch offizielle Aufträge kann Léon de Smet ausführen, etwa das Bildnis der Königin Astrid (1935).
Nach dem Zweiten Weltkrieg kann Léon de Smet an seine Erfolge nahtlos anknüpfen. 1953 zeigt das Museum voor Schone Kunsten in Gent beispielsweise eine bedeutende Schau seiner Werke. Im Jahr 1966 verstirbt Léon de Smet, dessen Malereien heute etwa im Genter Museum voor Schone Kunsten oder dem Antwerpener Koninklijk Museum voor Schone Kunsten zu sehen sind, in Deurle-sur-Lys.