Das internationale Auktionshaus für den Kauf und Verkauf von Werken von Niels Diffrient
*  1928 Star - lebt in Ridgefield/Connecticut -

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Niels Diffrient
Biografie
Niels Diffrient studiert 1943-1946 an der Technischen Hochschule in Detroit Luftfahrttechnik, anschließend ist er 1948-1953 an der Cranbrook Academy of Arts in Bloomfield Hills. In dieser Zeit ist Niels Diffrient auch als Designer und Modellierer im Büro von Eero Saarinen tätig. 1954 erhält Niels Diffrient ein Fulbright-Stipendium und geht für ein Jahr nach Italien, wo er weiter Design und Architektur studiert. Während dieser Zeit arbeitet er im Büro von Marco Zanuso. 1956-1981 ist Niels Diffrient in New York bei Henry Dreyfuss Associates angestellt. Bei Dreyfuss gestaltet er Flugzeugkabinen für Hughes, Lockheed und Learjet sowie medizinische Geräte für Litton Industries u.a. Während dieser Zeit bei Dreyfuss Associates beschäftigt sich Niels Diffrient auch schon mit der Erfassung von anthropometrischen Daten. Diese veröffentlicht er zusammen mit Alvin R. Tilley unter dem Titel "Humanscale 1-2-3" (1974) sowie "Humanscale 4-5-6" und "Humanscale 7-8-9" (beide 1981). Ab 1981 ist Niels Diffrient selbständig tätig, er eröffnet in Ridgefield das Büro Niels Diffrient Product Design. Bereits in den Jahren davor entstehen Entwürfe für Büromöbel, nun widmet sich Niels Diffrient ausschließlich dieser Aufgabe und entwirft Büromöbel für Knoll International und Sunar-Hausermann. Niels Diffrient gilt als einer der bedeutendsten Gestalter von Bürositzmöbeln. Seine ergonomischen Studien fließen ein in Sitzkonzepte für neuartige Bürostühle. Von 1979 ist der Bürostuhl "Diffrient Advanced Management" sowie das Sitzsystem "Humana". 1980 produziert Knoll den Stuhl "Diffrient Operational", der sich dem Körper des Sitzenden anpasst. Der Stuhl "Helena" von 1982 (für Sunar-Hausermann) lässt sich vielfach verstellen, ist somit individuell zu benutzen. 1983 entwickelt Niels Diffrient für Sunar-Hausermann den Arbeitssessel "Jefferson". Der Stuhl lässt sich ebenfalls für jede Sitzposition anpassen, sogar für eine Liegeposition. Zusätzlich birgt dieses Sitz-Konzept quasi einen integrierten und mobilen Arbeitsplatz, da diverse Ablagen angebracht werden können, auf denen man Computer, Tastatur oder Telefon abstellen kann.