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Kahn auf der Elbe
In seiner Dresdner Zeit hat Kirchner unzählige Male die eindrucksvollen Elbkähne gezeichnet, die ruhig und stet den Fluss befahren. Mit kurzem entschlossenen Strich skizziert er in einem verdichteten Liniengefüge das tiefliegenden Lastschiff, in dem zwei Personen sitzen. Den sich im Wasser spiegelnden Kahn und die von der Fahrt bewegte Flussoberfläche setzt Kirchner gekonnt in einer einzigen gezackten Linie um. Der Künstler bildet mit nur wenigen Strichen eine spannungsvolle Komposition, indem er den Kahn spitzwinkelig zum Elbufer anordnet, so dass optisch eine perspektivische Flucht in Fahrtrichtung des Kahns entsteht.
Tuschfederzeichnung auf leichtem Karton, um 1907
Verso mit dem Nachlassstempel des Kunstmuseums Basel (Lugt 1570 b) und der Registriernummer: F Dre/Bh 5. 8,6 x 10,7 cm ( 3,3 x 4,2 in), blattgroß
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