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Heidschnucken. Um 1900.
PROVENIENZ: Galerie Commeter, Hamburg (auf dem Keilrahmen mit dem Etikett).
Von guter Erhaltung. Rechte untere Ecke mit wenigen winzigen Farbabplatzungen.
Öl auf Leinwand.
Nicht bei Diem. Rechts unten signiert. 53,5 : 80,7 cm (21 : 31,7 in). Um 1900 wendet sich Heinrich Zügel vollständig der Pleinair-Malerei zu. Seine impressionistisch aufgelockerte Malweise, die sich durch den freien Farbauftrag und die Betonung des Lichts und seiner Effekte stark von seinen narrativen, naturalistischen Anfängen unterscheidet, kann er dank eines Auftrages der Hamburger Kunsthalle in der Lüneburger Heide in zahlreichen Gemälden entfalten. Meisterhaft fängt er die wechselnden Stimmungen der rauen Heidelandschaft ein und bildet die charakteristischen Silhouetten der Heidschnucken in vielfacher Variation ab. Unsere Arbeit ist ein überzeugendes Beispiel für diese freie, treffende Umsetzung seiner Naturbeoachtungen. [NB]
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