(inkl. Käuferaufgeld)
Liegender weiblicher Akt auf weißem Tuch. Wohl 1924.
Karl Scheld nimmt 1920 ein Kunststudium bei Angelo Jank an der Akademie in München auf und lässt sich 1923 als freier Maler in Darmstadt nieder. In den folgenden Jahren unternimmt Scheld längere Studienreisen nach Sizilien, Nordafrika, Frankreich und in die Schweiz. Er ist an zahlreichen Ausstellungen beteiligt und schafft ein vielfältiges Œuvre, bestehend aus Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen und Druckgrafik. Nach dem frühen Tod des Malers im Jahr 1936 richtet der Kunstverein Darmstadt eine Retrospektive seines Werkes aus. Den Zeitgenossen ist Scheld hauptsächlich als Pferdemaler bekannt, daneben entstehen jedoch auch zahlreiche Porträts und Akte, charakterisiert durch die träumerisch-distanzierten Posen der Dargestellten.
Zustand: Farbfrischer Gesamteindruck. Leinwand neu aufgezogen. Insgesamt mit leichtem Craquelé. Vereinzelt in den pastoseren Farbschichten mit winzigen bis kleinen Farbabplatzungen, dort z.T. mit kleinen Retuschen. Rahmungsbedingt umlaufend etwas berieben.
Öl auf Leinwand.
Auf dem Keilrahmen mit dem Nachlassstempel. 75,8 x 98,5 cm ( 29,8 x 38,7 in). [KD]
(inkl. Käuferaufgeld)
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