(inkl. Käuferaufgeld)
Dorfansicht. 1932.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Kanten recto fest hinter Passepartout montiert sowie geringfügig unregelmäßig geschnitten.
Öl und Kreide.
Links unten signiert und schwer leserlich datiert. Auf leichtem Karton. 40 : 50,5 cm (15,7 : 19,8 in), blattgroß. Hans Szym macht ab 1910 zunächst eine Lehre als Lithograf und arbeitet als Kunstgewerbezeichner. Nach dem Ersten Weltkrieg studiert er am Berliner Kunstgewerbemuseum und ist ab 1927 als freischaffender Künstler tätig. 1929 wird er in die Berliner Sezession aufgenommen und 1932 für den großen Staatspreis der Berliner Akademie der Künste vorgeschlagen, der ihm aus politischen Gründen nicht mehr verliehen wird. Mit einem Ausstellungsverbot belegt, kann er seiner künstlerischen Tätigkeit erst ab 1946 wieder frei nachgehen. "Seine Bilder zeichnen sich durch eine Zartheit und Glut der Farben aus, wie sie bei uns selten sind. Er ist noch heute ein Verkannter - obwohl man meint, so etwas könne nicht mehr vorkommen." (Albert Buesche, in: Kunst in Berlin 1945 bis heute, Stuttgart 1969, S. 215). [NB]
(inkl. Käuferaufgeld)
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