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355
George Grosz
Erotische Szene, 1934.
Aquarell
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 39.040 (inkl. Käuferaufgeld)
Aquarell.
Links unten mit der gestempelten Signatur. Verso mit dem Nachlassstempel und der handschriftlichen Registriernummer "UC 331 32". Auf Velin von PM Fabriano (mit Wasserzeichen). 48,5 x 67,2 cm (19 x 26,4 in), Blattgröße.
Eine der seltenen erotischen Arbeiten entstanden zu Beginn von Grosz USA Aufenthalt.
[SM] .
Die Authentizität der Arbeit wurde von Ralph Jentsch schriftlich bestätigt (23.9.2009). Sie wird in den in Vorbereitung befindlichen Werkkatalog der Arbeiten auf Papier von George Grosz aufgenommen.
PROVENIENZ: Privatsammlung USA.
Grosz zeichnet und malt in allen Arbeitsphasen pornografische Motive. Der Künstler seziert die Menschen sowohl politisch als auch sexuell und ergründet die deutsche Gesellschaft der Weimarer Republik mit scharfem Pinselstrich. Die schönen jungen Mannequins der 1920er Jahre sind für Grosz uninteressant, seine Bildmotive sind reife Frauen und Zwitterwesen in schonungslos offenen, nichts verhüllenden Posen. Ein solches Zwitterwesen in kräftigen schwülstigen Farben verlustiert sich in der vorliegenden Arbeit mit sich selbst, umgeben von den unterschiedlichsten erotischen Fantasien. Das pornografische Werk Grosz' wird lange Zeit in stillschweigender Zensur ausgespart. Zensiert wird er heute noch, meist sind Ausstellungen mit erotischen Blättern des Künstlers erst für Besucher ab 18 Jahren freigegeben. [SM].
Links unten mit der gestempelten Signatur. Verso mit dem Nachlassstempel und der handschriftlichen Registriernummer "UC 331 32". Auf Velin von PM Fabriano (mit Wasserzeichen). 48,5 x 67,2 cm (19 x 26,4 in), Blattgröße.
Eine der seltenen erotischen Arbeiten entstanden zu Beginn von Grosz USA Aufenthalt.
[SM] .
Die Authentizität der Arbeit wurde von Ralph Jentsch schriftlich bestätigt (23.9.2009). Sie wird in den in Vorbereitung befindlichen Werkkatalog der Arbeiten auf Papier von George Grosz aufgenommen.
PROVENIENZ: Privatsammlung USA.
Grosz zeichnet und malt in allen Arbeitsphasen pornografische Motive. Der Künstler seziert die Menschen sowohl politisch als auch sexuell und ergründet die deutsche Gesellschaft der Weimarer Republik mit scharfem Pinselstrich. Die schönen jungen Mannequins der 1920er Jahre sind für Grosz uninteressant, seine Bildmotive sind reife Frauen und Zwitterwesen in schonungslos offenen, nichts verhüllenden Posen. Ein solches Zwitterwesen in kräftigen schwülstigen Farben verlustiert sich in der vorliegenden Arbeit mit sich selbst, umgeben von den unterschiedlichsten erotischen Fantasien. Das pornografische Werk Grosz' wird lange Zeit in stillschweigender Zensur ausgespart. Zensiert wird er heute noch, meist sind Ausstellungen mit erotischen Blättern des Künstlers erst für Besucher ab 18 Jahren freigegeben. [SM].
355
George Grosz
Erotische Szene, 1934.
Aquarell
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 39.040 (inkl. Käuferaufgeld)
Hauptsitz
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Tel.: +49 (0)89 55 244-0
Fax: +49 (0)89 55 244-177
info@kettererkunst.de
Louisa von Saucken / Christoph Calaminus
Holstenwall 5
20355 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 37 49 61-0
Fax: +49 (0)40 37 49 61-66
infohamburg@kettererkunst.de
Dr. Simone Wiechers / Nane Schlage
Fasanenstr. 70
10719 Berlin
Tel.: +49 (0)30 88 67 53-63
Fax: +49 (0)30 88 67 56-43
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Cordula Lichtenberg
Gertrudenstraße 24-28
50667 Köln
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Hessen
Rheinland-Pfalz
Miriam Heß
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Fax: +49 (0)62 21 58 80-595
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