1002
Antoni Tàpies
Peu de tinta, 1982.
Tusche
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 20.740 (inkl. Käuferaufgeld)
Tusche und Firnis
Agustí 4347. Rechts unten signiert. Auf bräunlichem Estrassa-Papier. 36 x 50,7 cm (14,1 x 19,9 in), blattgroß
PROVENIENZ: Galerie Maeght Lelong, Paris.
Privatsammlung Hessen.
"[..] Einzig und allein das tägliche Experiment und ein Zustand ständiger Wachsamkeit bringen manchmal das Wunder zustande: dann beginnt ein an und für sich stumpfes Material mit einer Ausdruckskraft zu sprechen, die man mit kaum etwas anderem vergleichen kann. Tritt das ein, hat der Künstler die Übereinstimmung von Inhalt und Form gefunden." (zit. nach: Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, Hans Platschek, Antoni Tàpies, S. 3). Tàpies geht es nicht allein um die Beschaffenheit der Dinge, sondern um die Verfolgung der Realität mit bildnerischen Mitteln. So verändert er in der zweiten Generation des Informel die zufällig provozierten Kompositionen eines Jackson Pollock, in dem er sie in das Wechselspiel der Materialien einbindet. Tàpies verwendet insbesondere Malmittel mit pastigem Charakter, wie in unserer vorliegenden Arbeit Firnis, und räumt ihnen ein "Mitspracherecht" bei der Gestaltung der Komposition ein. [SM].
1002
Antoni Tàpies
Peu de tinta, 1982.
Tusche
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 20.740 (inkl. Käuferaufgeld)
Ihre Lieblingskünstler im Blick!
- Neue Angebote sofort per E-Mail erhalten
- Exklusive Informationen zu kommenden Auktionen und Veranstaltungen
- Kostenlos und unverbindlich