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977
Emil Schumacher
GE-11/1997, 1997.
Mischtechnik
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 14.030 (inkl. Käuferaufgeld)
Mischtechnik
Rechts unten signiert und datiert. Auf Aquarellbütten. 50,5 x 64,5 cm (19,8 x 25,3 in), blattgroß
Wir danken Dr. Ulrich Schumacher, Emil Schumacher Stiftung Hagen, für die wissenschaftliche Beratung. Die vorliegende Arbeit ist unter der Nr. 0/3.626 in dem in Vorbereitung befindlichen Werkkatalog verzeichnet.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Emil Schumacher zählt zu den bedeutendsten Vertretern des deutschen Informel. Seine Arbeiten leben von der Betonung der Stofflichkeit von Farbe und Untergrund, mit der die Zweidimensionalität des klassischen Tafelbildes durchbrochen wird. Die pastos auf Leinwand oder Papier aufgebrachten Farben schieben sich zu Schollen auf, ziehen Schlieren oder bilden Inseln und verwandeln so die Bildoberfläche zu eruptiven Farbkonstruktionen. Diese werden von Linien als zweites konstruierendes Element begleitet. Die grafischen Linien nehmen bestehende Zerklüftungen auf und führen sie fort, zerteilen oder fügen zusammen. Die reliefartigen Farbschichten in hellen Blau-Grau-Tönen, durchfurcht von schwarzem Liniengeflecht, wecken Assoziationen zu geologischen Landkarten, die Schumachers Bildern die Bezeichnung "Weltinnenbilder" einbrachte. [SM].
977
Emil Schumacher
GE-11/1997, 1997.
Mischtechnik
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 14.030 (inkl. Käuferaufgeld)
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