
116
Albert Birkle
Damenbildnis - Elisabeth Starosta mit Chiffon-Bluse und Hut, 1923.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 51.240 (inkl. Käuferaufgeld)
Öl auf Leinwand
Rechts unten nachträglich signiert. Laut Roswita und Victor Pontzen, Archiv und Werkbetreuung Albert Birkle, Salzburg, könnte es sich bei der Signatur ggf. um eine Bezeichnung von fremder Hand handeln. 82 x 62 cm (32,2 x 24,4 in)
Wir danken Roswita und Victor Pontzen, Archiv und Werkbetreuung Albert Birkle, Salzburg, für die freundliche Unterstützung.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Eine Sonderstellung inmitten der sozialkritischen Charakterporträts mit teils karikaturistischen Zügen bilden die seltenen Darstellungen, die Birkle von seiner Frau, der Kunstgewerblerin Elisabeth Starosta, schafft. In der Klarheit der Linie und der Entrücktheit der Dargestellten sind deutliche Anklänge der Neuen Sachlichkeit erkennbar. Motivische Parallelen in den Skizzenbüchern lassen vermuten, dass Birkle das mondäne Porträt der jungen Geliebten kurz vor der Eheschließung im Jahr 1924 geschaffen hat. Zwei weitere Porträts, in welchen Elisabeth Starosta in ähnlich kühl-distanzierter Malweise ins Bild gerückt ist, befinden sich in den Sammlungen der Kunsthalle Schweinfurt (1924) und der Neuen Münchner Galerie (1932). Während diese Darstellungen die Porträtierte jedoch in deutlich souveränerer Pose zeigen, spiegelt die vorliegende Arbeit in eindrucksvoller Weise das scheinbar paradoxe Zusammenspiel von Vertrautheit und Distanz einer noch jungen Liebe. [JS].
Rechts unten nachträglich signiert. Laut Roswita und Victor Pontzen, Archiv und Werkbetreuung Albert Birkle, Salzburg, könnte es sich bei der Signatur ggf. um eine Bezeichnung von fremder Hand handeln. 82 x 62 cm (32,2 x 24,4 in)
Wir danken Roswita und Victor Pontzen, Archiv und Werkbetreuung Albert Birkle, Salzburg, für die freundliche Unterstützung.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Eine Sonderstellung inmitten der sozialkritischen Charakterporträts mit teils karikaturistischen Zügen bilden die seltenen Darstellungen, die Birkle von seiner Frau, der Kunstgewerblerin Elisabeth Starosta, schafft. In der Klarheit der Linie und der Entrücktheit der Dargestellten sind deutliche Anklänge der Neuen Sachlichkeit erkennbar. Motivische Parallelen in den Skizzenbüchern lassen vermuten, dass Birkle das mondäne Porträt der jungen Geliebten kurz vor der Eheschließung im Jahr 1924 geschaffen hat. Zwei weitere Porträts, in welchen Elisabeth Starosta in ähnlich kühl-distanzierter Malweise ins Bild gerückt ist, befinden sich in den Sammlungen der Kunsthalle Schweinfurt (1924) und der Neuen Münchner Galerie (1932). Während diese Darstellungen die Porträtierte jedoch in deutlich souveränerer Pose zeigen, spiegelt die vorliegende Arbeit in eindrucksvoller Weise das scheinbar paradoxe Zusammenspiel von Vertrautheit und Distanz einer noch jungen Liebe. [JS].
116
Albert Birkle
Damenbildnis - Elisabeth Starosta mit Chiffon-Bluse und Hut, 1923.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 51.240 (inkl. Käuferaufgeld)
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81829 München
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Fax: +49 (0)89 55 244-177
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Holstenwall 5
20355 Hamburg
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