
172
Franz von Stuck
Amazone, 1897.
Bronze
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 15.625 (inkl. Käuferaufgeld)
Bronze mit schwarz-brauner Patina
Auf dem Sockel mit dem Namenszug des Künstlers. Höhe: 64 cm (25,1 in)
Wohl von Cosmas Leyrer, München, zwischen 1906 und 1914 gegossen (ohne Gießerstempel).
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Stucks "Amazone", welche nackt auf dem Pferderücken im Moment des Speerschleuderns festgehalten ist, gehört zweifellos zu den plastischen Hauptwerken des Künstlers. In jener Repräsentantin des aus der antiken Mythologie und Dichtung bekannten kämpfenden Frauenvolkes führt Stuck die beiden zentralen Themen seines künstlerischen Schaffens in beeindruckender Weise zusammen. Die Inszenierung des athletischen Körpers, welche bisher Stucks kraftvolle Männertypen und Zentauren ausgezeichnet hatte, verschmilzt in der antiken Kämpferin mit jenem lustvoll-emanzipierten Frauenbild der "Sünde". Stucks Entwurf für die reitende Amazone kommt aber nicht nur aus motivischen Gründen eine zentrale Bedeutung im Werk des Künstlers zu, sondern er lieferte darüber hinaus das Vorbild für die große Amazone vor dem Portikus der Villa Stuck (1913, Museum Villa Stuck, München) sowie für eine 1912/13 im Auftrag des Kölner Kunstvereins ausgeführte und im Zweiten Weltkrieg zerstörte Großplastik. [JS]
Auf dem Sockel mit dem Namenszug des Künstlers. Höhe: 64 cm (25,1 in)
Wohl von Cosmas Leyrer, München, zwischen 1906 und 1914 gegossen (ohne Gießerstempel).
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Stucks "Amazone", welche nackt auf dem Pferderücken im Moment des Speerschleuderns festgehalten ist, gehört zweifellos zu den plastischen Hauptwerken des Künstlers. In jener Repräsentantin des aus der antiken Mythologie und Dichtung bekannten kämpfenden Frauenvolkes führt Stuck die beiden zentralen Themen seines künstlerischen Schaffens in beeindruckender Weise zusammen. Die Inszenierung des athletischen Körpers, welche bisher Stucks kraftvolle Männertypen und Zentauren ausgezeichnet hatte, verschmilzt in der antiken Kämpferin mit jenem lustvoll-emanzipierten Frauenbild der "Sünde". Stucks Entwurf für die reitende Amazone kommt aber nicht nur aus motivischen Gründen eine zentrale Bedeutung im Werk des Künstlers zu, sondern er lieferte darüber hinaus das Vorbild für die große Amazone vor dem Portikus der Villa Stuck (1913, Museum Villa Stuck, München) sowie für eine 1912/13 im Auftrag des Kölner Kunstvereins ausgeführte und im Zweiten Weltkrieg zerstörte Großplastik. [JS]
172
Franz von Stuck
Amazone, 1897.
Bronze
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 15.625 (inkl. Käuferaufgeld)
Hauptsitz
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Tel.: +49 (0)89 55 244-0
Fax: +49 (0)89 55 244-177
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Holstenwall 5
20355 Hamburg
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