
525
Josef Staub
Apollo, 1994.
Plastik
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 30.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Plastik. Chromstahl auf Bodenplatte
Im unteren Band mit dem Monogramm und der Datierung. 114 x 102 x 90 cm (44,8 x 40,1 x 35,4 in)
Zu dem Motiv hat der Künstler eine große Variante mit dem Titel "Frido" (200 x 200 x 200 cm) geschaffen. Mit Steinsockel.
Mit einer schriftlichen Bestätigung des Künstlers vom 5. September 1994.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland, direkt vom Künster erworben.
Josef Staub lernt Maurer und Bauführer, seine künstlerische Ausbildung erfolgt weitestgehend autodidaktisch. Ab den 1950er Jahren ist er als Maler tätig und kann 1956 erstmals in Zug/CH ausstellen. Mitte der 1960er Jahre findet die Hinwendung zur Plastik statt. Nach Experimenten mit Aluminium und Beton beschäftigt sich Staub, angeregt durch Arbeiten von Hans Arp, Constantin Brancusi und Max Bill, vor allem mit Stahl. Er nimmt an zahlreichen Skulpturenausstellungen im In- und Ausland teil und fertigt Auftrags- und Wettbewerbsarbeiten für Kunst am Bau in der Schweiz.
Es entstehen geometrisch-abstrakte Figuren aus geschliffenem und poliertem Stahlblech. Formen entwickeln sich aus der Linie und Fläche und verwinden sich zu Endlosschleifen. Die Formensprache Staubs bleibt bis in die 1990er Jahre gleich. Er findet jedoch zu immer kühneren Dimensionen. Die so entstehenden Plastiken scheinen auf den ungewöhnlich kleinen Standflächen zu schweben. Technische Anregungen holt sich der Künstler vor allem aus dem Bereich des Stahl- und Flugzeugbaus.
In den 1970er und 80er Jahren ist Staub mehrfach für Studienaufenthalte in Spanien, Frankreich, Italien und den USA. 1975 erhält er ein Stipendium des Kantons Zürich. In starkem Gegensatz zu seinen plastischen Arbeiten steht die archaisch anmutende Malerei Staubs, welche er nie ganz aufgibt. Arbeiten von Josef Staub sind in zahlreichen Privatsammlungen und im öffentlichen Raum vertreten. [EH].
Im unteren Band mit dem Monogramm und der Datierung. 114 x 102 x 90 cm (44,8 x 40,1 x 35,4 in)
Zu dem Motiv hat der Künstler eine große Variante mit dem Titel "Frido" (200 x 200 x 200 cm) geschaffen. Mit Steinsockel.
Mit einer schriftlichen Bestätigung des Künstlers vom 5. September 1994.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland, direkt vom Künster erworben.
Josef Staub lernt Maurer und Bauführer, seine künstlerische Ausbildung erfolgt weitestgehend autodidaktisch. Ab den 1950er Jahren ist er als Maler tätig und kann 1956 erstmals in Zug/CH ausstellen. Mitte der 1960er Jahre findet die Hinwendung zur Plastik statt. Nach Experimenten mit Aluminium und Beton beschäftigt sich Staub, angeregt durch Arbeiten von Hans Arp, Constantin Brancusi und Max Bill, vor allem mit Stahl. Er nimmt an zahlreichen Skulpturenausstellungen im In- und Ausland teil und fertigt Auftrags- und Wettbewerbsarbeiten für Kunst am Bau in der Schweiz.
Es entstehen geometrisch-abstrakte Figuren aus geschliffenem und poliertem Stahlblech. Formen entwickeln sich aus der Linie und Fläche und verwinden sich zu Endlosschleifen. Die Formensprache Staubs bleibt bis in die 1990er Jahre gleich. Er findet jedoch zu immer kühneren Dimensionen. Die so entstehenden Plastiken scheinen auf den ungewöhnlich kleinen Standflächen zu schweben. Technische Anregungen holt sich der Künstler vor allem aus dem Bereich des Stahl- und Flugzeugbaus.
In den 1970er und 80er Jahren ist Staub mehrfach für Studienaufenthalte in Spanien, Frankreich, Italien und den USA. 1975 erhält er ein Stipendium des Kantons Zürich. In starkem Gegensatz zu seinen plastischen Arbeiten steht die archaisch anmutende Malerei Staubs, welche er nie ganz aufgibt. Arbeiten von Josef Staub sind in zahlreichen Privatsammlungen und im öffentlichen Raum vertreten. [EH].
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