125
Bernhard Heisig
Sommerhaus in Warnau, 1991.
Öl auf Malpappe
Schätzung:
€ 14.000 Ergebnis:
€ 12.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Öl auf Malpappe
Rechts unten signiert und datiert. 50 x 68 cm (19,6 x 26,7 in)
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
AUSSTELLUNG: Bernhard Heisig - Zeiten zu leben, Wanderausstellung Landesmuseum Oldenburg u.a., 1994/1995, Nr. 80 (mit Abb.), nach der Ausstellung wurde das Werk vom Künstler nochmal geringfügig überarbeitet.
Der 1925 in Breslau geborene Bernhard Heisig gehört neben Werner Tübke und Wolfgang Mattheuer zu den Hauptvertretern der Leipziger Schule. Seine Bilder leben vom energetischen Pinselstrich und pastosen Farbauftrag. Er lässt die Farbe aus der Tiefe aufbrodeln, lässt sie an der Oberfläche erkalten, rührt dann erneut darin herum und schichtet so die Farben zu zerfurchten Landschaften. In seinem Spätwerk wendet sich Heisig, der sich in seinem malerischen Werk bisher mit politischen und gesellschaftlichen Themen beschäftigt, privateren Motiven zu und malt vermehrt seine Wahlheimat, das Havelland. Seiner Arbeitsweise bleibt er treu: Immer wieder setzt er sich mit vermeintlich vollendeten Werken auseinander. Er überarbeitet und verändert sie, wie auch die vorliegende Arbeit. Malen ist für Heisig eine Form der Wirklichkeitsbewältigung, so kann es für seine Bilder keine endgültige Fassung, keine Vollendung geben, sie bleiben offen. [SM].
Rechts unten signiert und datiert. 50 x 68 cm (19,6 x 26,7 in)
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
AUSSTELLUNG: Bernhard Heisig - Zeiten zu leben, Wanderausstellung Landesmuseum Oldenburg u.a., 1994/1995, Nr. 80 (mit Abb.), nach der Ausstellung wurde das Werk vom Künstler nochmal geringfügig überarbeitet.
Der 1925 in Breslau geborene Bernhard Heisig gehört neben Werner Tübke und Wolfgang Mattheuer zu den Hauptvertretern der Leipziger Schule. Seine Bilder leben vom energetischen Pinselstrich und pastosen Farbauftrag. Er lässt die Farbe aus der Tiefe aufbrodeln, lässt sie an der Oberfläche erkalten, rührt dann erneut darin herum und schichtet so die Farben zu zerfurchten Landschaften. In seinem Spätwerk wendet sich Heisig, der sich in seinem malerischen Werk bisher mit politischen und gesellschaftlichen Themen beschäftigt, privateren Motiven zu und malt vermehrt seine Wahlheimat, das Havelland. Seiner Arbeitsweise bleibt er treu: Immer wieder setzt er sich mit vermeintlich vollendeten Werken auseinander. Er überarbeitet und verändert sie, wie auch die vorliegende Arbeit. Malen ist für Heisig eine Form der Wirklichkeitsbewältigung, so kann es für seine Bilder keine endgültige Fassung, keine Vollendung geben, sie bleiben offen. [SM].
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