296
Ulrich Rückriem
Ohne Titel, 1979.
Holzskulptur
Schätzung:
€ 7.000 Ergebnis:
€ 11.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Holzskulptur aus 23 aneinandergelegten Balken
179 x 182,5 x 9,5 cm (70,4 x 71,8 x 3,7 in)
Mit einer fotografischen Abbildung des Werkes, verso vom Künstler signiert.
PROVENIENZ: Privatsammlung Deecke, Berlin.
AUSSTELLUNG: Sammlung Neues Museum Weserburg, Bremen 1991.
Der gelernte Steinmetz Ulrich Rückriem erweitert Ende der siebziger Jahre seine Werkstoffpalette und experimentiert nun mit Granit, Dolomitgestein, Holz und Eisen. Rückriem ist als Bildhauer Autodidakt mit einer großen Freiheit gegenüber tradierten Werten. Grundsätzlich fasst er seine Intention folgendermaßen zusammen: "Das Material, seine Form, seine Eigenschaften und Ausmaße beeinflussen und begrenzen meine bildnerische Tätigkeit. Arbeitsprozesse müssen ablesbar sein und dürfen nicht von nachfolgenden verwischt werden. Die von mir am Material vorgenommenen Bearbeitungen bestimmen das Objekt selbst und dessen Beziehung zum neuen Standort." (zit. nach: Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, München 1988, S. 6). Diesem bildnerischen Vorgehen entspricht auch unsere Arbeit. Rückriem ordnet den alten gefundenen Holzbalken neue Balken zu, die an die alten Stücke angepasst sind, und erschafft so eine neue Einheit in Form eines Quadrats, dessen Kantenlänge sich aus dem Maß des längsten Altholz-Balkens ergibt. [SM].
179 x 182,5 x 9,5 cm (70,4 x 71,8 x 3,7 in)
Mit einer fotografischen Abbildung des Werkes, verso vom Künstler signiert.
PROVENIENZ: Privatsammlung Deecke, Berlin.
AUSSTELLUNG: Sammlung Neues Museum Weserburg, Bremen 1991.
Der gelernte Steinmetz Ulrich Rückriem erweitert Ende der siebziger Jahre seine Werkstoffpalette und experimentiert nun mit Granit, Dolomitgestein, Holz und Eisen. Rückriem ist als Bildhauer Autodidakt mit einer großen Freiheit gegenüber tradierten Werten. Grundsätzlich fasst er seine Intention folgendermaßen zusammen: "Das Material, seine Form, seine Eigenschaften und Ausmaße beeinflussen und begrenzen meine bildnerische Tätigkeit. Arbeitsprozesse müssen ablesbar sein und dürfen nicht von nachfolgenden verwischt werden. Die von mir am Material vorgenommenen Bearbeitungen bestimmen das Objekt selbst und dessen Beziehung zum neuen Standort." (zit. nach: Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, München 1988, S. 6). Diesem bildnerischen Vorgehen entspricht auch unsere Arbeit. Rückriem ordnet den alten gefundenen Holzbalken neue Balken zu, die an die alten Stücke angepasst sind, und erschafft so eine neue Einheit in Form eines Quadrats, dessen Kantenlänge sich aus dem Maß des längsten Altholz-Balkens ergibt. [SM].
296
Ulrich Rückriem
Ohne Titel, 1979.
Holzskulptur
Schätzung:
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