
236
Franz von Stuck
Amazone, 1897.
Bronze
Schätzung:
€ 14.000 Ergebnis:
€ 16.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Amazone. 1897.
Bronze, schwarzbraun patiniert.
Vorne oben am Sockel bezeichnet "Franz von Stuck". Links auf der Oberkante des Sockels mit dem Gießerstempel "Guss C. Leyrer München". 36 x 48 x 14 cm (14,1 x 18,8 x 5,5 in). Sockelmaße: 28 x 34 x 17,3 cm (11 x 13,4 x 6,8 in).
PROVENIENZ: Privatbesitz.
Laut Einlieferer handelt es sich um ein Geschenk Franz von Stucks an den verstorbenen Schwiegervater des Einlieferers, um 1922. Die handschriftliche Korrespondenz des Künstlers liegt in Kopie bei und kann im Original dem künftigen Käufer nachgereicht werden.
Die "Reitende Amazone“ ist das wohl bekannteste plastische Werke Franz von Stucks und brachte dem Künstler großen Ruhm als Bildhauer ein. Anders als bei vielen seiner Frauendarstellungen, für die er überwiegend sinnlich zarte Tänzerinnen oder sündig laszive Verführerinnen wählt, greift er 1897 auf den aus der griechischen Mythologie stammenden Typus der Amazone zurück. Dabei betont Stuck weniger den erotischen, als vielmehr den athletischen Ausdruck der speerschleudernden Kriegerin. Trotz aller Nacktheit strahlt sie auf ganz natürliche Weise Kraft, Wehrhaftigkeit und Stolz aus. Für den verzierten Helm der Amazone übernimmt Stuck Motive eines antiken Athenakopfes, der Teil seiner eigenen umfangreichen Antikenabgusssammlung war. Eine monumentale Ausführung der Amazone befindet sich seit 1936 vor dem Portikus der Villa Stuck, dem selbstentworfenen Wohn- und Ateliergebäude des Künstlers in München. [CB].
Bronze, schwarzbraun patiniert.
Vorne oben am Sockel bezeichnet "Franz von Stuck". Links auf der Oberkante des Sockels mit dem Gießerstempel "Guss C. Leyrer München". 36 x 48 x 14 cm (14,1 x 18,8 x 5,5 in). Sockelmaße: 28 x 34 x 17,3 cm (11 x 13,4 x 6,8 in).
PROVENIENZ: Privatbesitz.
Laut Einlieferer handelt es sich um ein Geschenk Franz von Stucks an den verstorbenen Schwiegervater des Einlieferers, um 1922. Die handschriftliche Korrespondenz des Künstlers liegt in Kopie bei und kann im Original dem künftigen Käufer nachgereicht werden.
Die "Reitende Amazone“ ist das wohl bekannteste plastische Werke Franz von Stucks und brachte dem Künstler großen Ruhm als Bildhauer ein. Anders als bei vielen seiner Frauendarstellungen, für die er überwiegend sinnlich zarte Tänzerinnen oder sündig laszive Verführerinnen wählt, greift er 1897 auf den aus der griechischen Mythologie stammenden Typus der Amazone zurück. Dabei betont Stuck weniger den erotischen, als vielmehr den athletischen Ausdruck der speerschleudernden Kriegerin. Trotz aller Nacktheit strahlt sie auf ganz natürliche Weise Kraft, Wehrhaftigkeit und Stolz aus. Für den verzierten Helm der Amazone übernimmt Stuck Motive eines antiken Athenakopfes, der Teil seiner eigenen umfangreichen Antikenabgusssammlung war. Eine monumentale Ausführung der Amazone befindet sich seit 1936 vor dem Portikus der Villa Stuck, dem selbstentworfenen Wohn- und Ateliergebäude des Künstlers in München. [CB].
236
Franz von Stuck
Amazone, 1897.
Bronze
Schätzung:
€ 14.000 Ergebnis:
€ 16.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Hauptsitz
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Tel.: +49 (0)89 55 244-0
Fax: +49 (0)89 55 244-177
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