174
Albert Flamm
Abendstimmung in der Campagna, 1850.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 8.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Abendstimmung in der Campagna. Nach 1850/53.
Öl auf Leinwand.
Mittig unten signiert. 76 x 116 cm (29,9 x 45,6 in).
Albert Flamm studiert zunächst Architektur an den Kunstakademien im flämischen Leuven und in Düsseldorf bevor er sich 1840 endgültig der Malerei zuwendet. Zusammen mit Oswald Achenbach erhält er Unterricht bei dessen Bruder Andreas. Gemeinsam reisen sie auch in den nächsten Jahren an Rhein und Mosel, nach Südtirol und Oberitalien. 1850-53 lebt Flamm in Rom und besucht von dort aus Neapel und Sizilien. Anschließend lässt er sich wieder in Düsseldorf nieder, aber zahlreiche, fast jährliche Reisen mit verschiedenen Malerfreunden führen ihn in der folgenden Zeit immer wieder nach Italien. 1871 übernimmt er in Vertretung von Oswald Achenbach für ein Jahr die Landschaftsklasse an der Düsseldorfer Kunstakademie. Flamm ist Mitglied mehrerer Künstlervereinigungen und bereits 1848 Gründungsmitglied des renommierten Düsseldorfer „Malkasten“. Zusammen mit Oswald Achenbach gilt Albert Flamm als bedeutenster Italien-Maler der Düsseldorfer Schule.
Stilistisch und thematisch ist Albert Flamm von seinem hochbegabten Freund Oswald Achenbach beeinflusst, findet aber eine eigene künstlerische Handschrift. „Die beim Publikum sehr gefragten Gemälde ähneln in der skizzenhaft-lockeren Faktur, der pleinairistischen Auffassung sowie den reichhaltigen warm- und goldtonigen Valeurs denen von Achenbach, doch arbeitete Flamm bei ebenfalls großer Produktivität sorgfältiger und vermied vordergründige Effekte. Charakteristisch sind durchsonnte, sfumatohafte Lichtstimmungen, virtuose Wiedergabe der Luftperspektive, hohe Betrachterstandpunkte, panoramahaft weite Blickwinkel und starke Hell-Dunkel-Effekte.“ (Carsten Roth/AKL). [CB].
Öl auf Leinwand.
Mittig unten signiert. 76 x 116 cm (29,9 x 45,6 in).
Albert Flamm studiert zunächst Architektur an den Kunstakademien im flämischen Leuven und in Düsseldorf bevor er sich 1840 endgültig der Malerei zuwendet. Zusammen mit Oswald Achenbach erhält er Unterricht bei dessen Bruder Andreas. Gemeinsam reisen sie auch in den nächsten Jahren an Rhein und Mosel, nach Südtirol und Oberitalien. 1850-53 lebt Flamm in Rom und besucht von dort aus Neapel und Sizilien. Anschließend lässt er sich wieder in Düsseldorf nieder, aber zahlreiche, fast jährliche Reisen mit verschiedenen Malerfreunden führen ihn in der folgenden Zeit immer wieder nach Italien. 1871 übernimmt er in Vertretung von Oswald Achenbach für ein Jahr die Landschaftsklasse an der Düsseldorfer Kunstakademie. Flamm ist Mitglied mehrerer Künstlervereinigungen und bereits 1848 Gründungsmitglied des renommierten Düsseldorfer „Malkasten“. Zusammen mit Oswald Achenbach gilt Albert Flamm als bedeutenster Italien-Maler der Düsseldorfer Schule.
Stilistisch und thematisch ist Albert Flamm von seinem hochbegabten Freund Oswald Achenbach beeinflusst, findet aber eine eigene künstlerische Handschrift. „Die beim Publikum sehr gefragten Gemälde ähneln in der skizzenhaft-lockeren Faktur, der pleinairistischen Auffassung sowie den reichhaltigen warm- und goldtonigen Valeurs denen von Achenbach, doch arbeitete Flamm bei ebenfalls großer Produktivität sorgfältiger und vermied vordergründige Effekte. Charakteristisch sind durchsonnte, sfumatohafte Lichtstimmungen, virtuose Wiedergabe der Luftperspektive, hohe Betrachterstandpunkte, panoramahaft weite Blickwinkel und starke Hell-Dunkel-Effekte.“ (Carsten Roth/AKL). [CB].
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