
568
Otto Dix
Am Spiegel, 1922.
Kaltnadelradierung
Schätzung:
€ 14.000 Ergebnis:
€ 37.820 (inkl. Käuferaufgeld)
Am Spiegel. 1922.
Kaltnadelradierung.
Karsch 20 II (von II). Signiert, datiert, nummeriert und betitelt. In der Platte signiert. Exemplar 10/50. Auf dickem Kupferdruckpapier. 34,9 x 28 cm (13,7 x 11 in). Papier: 50 x 43,5 cm (19,6 x 17,1 in).
Erschienen in "Radierwerk III", 11. Mappe der "Graphischen Reihe", herausgegeben vom Dresdner Verlag, Februar 1922. Diese ausdrucksstarke Arbeit wird erst zum dritten Mal auf dem internationalen Auktionsmarkt angeboten. (Quelle: www.artnet.com) [KH].
"Dix war als Radierer schlagartig da. Es traf sich, daß er mit dieser Drucktechnik zu dem Zeitpunkt bekannt wurde, als er sich vom Spätexpressionismus, als einem burlesk-experimentellen Zwischenspiel, verabschiedet hatte und sich von dadaistischen Bildpraktiken profitierend, seiner grotesk pointierenden, realistischen Darstellungsweise annäherte“ (Freya Mühlhaupt, Otto Dix. Das graphische Werk, Berlin 2001, S. 17). Die Radierung "Am Spiegel" entsteht im Jahr 1922, zwei Jahre nachdem er diese Technik für sich entdeckt. Mit zügigem Strich und ironischem Augenzwinkern skizziert Dix die gealterte Schönheit und zeigt meisterhaft seinen feinsinnigen Blick für die "wahren" Menschen.
Kaltnadelradierung.
Karsch 20 II (von II). Signiert, datiert, nummeriert und betitelt. In der Platte signiert. Exemplar 10/50. Auf dickem Kupferdruckpapier. 34,9 x 28 cm (13,7 x 11 in). Papier: 50 x 43,5 cm (19,6 x 17,1 in).
Erschienen in "Radierwerk III", 11. Mappe der "Graphischen Reihe", herausgegeben vom Dresdner Verlag, Februar 1922. Diese ausdrucksstarke Arbeit wird erst zum dritten Mal auf dem internationalen Auktionsmarkt angeboten. (Quelle: www.artnet.com) [KH].
"Dix war als Radierer schlagartig da. Es traf sich, daß er mit dieser Drucktechnik zu dem Zeitpunkt bekannt wurde, als er sich vom Spätexpressionismus, als einem burlesk-experimentellen Zwischenspiel, verabschiedet hatte und sich von dadaistischen Bildpraktiken profitierend, seiner grotesk pointierenden, realistischen Darstellungsweise annäherte“ (Freya Mühlhaupt, Otto Dix. Das graphische Werk, Berlin 2001, S. 17). Die Radierung "Am Spiegel" entsteht im Jahr 1922, zwei Jahre nachdem er diese Technik für sich entdeckt. Mit zügigem Strich und ironischem Augenzwinkern skizziert Dix die gealterte Schönheit und zeigt meisterhaft seinen feinsinnigen Blick für die "wahren" Menschen.
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Otto Dix
Am Spiegel, 1922.
Kaltnadelradierung
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€ 14.000 Ergebnis:
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