600
Gustav Klimt
Weibliche Gestalt in langem Gewand, ein Saiteninstrument spielend, 1896.
Kreidezeichnung
Schätzung:
€ 14.000 Ergebnis:
€ 16.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Weibliche Gestalt in langem Gewand, ein Saiteninstrument spielend. Um 1896.
Kreidezeichnung.
Strobl 285. Verso handschriftlich bestätigt "Nachlaß meines Bruders Gustav. Hermine Klimt". Auf bräunlichem Velin. 45,5 x 31,8 cm (17,9 x 12,5 in), Blattgröße.
Aus der Reihe der Studien für eine nicht ausgeführte Komposition: "Weltliche und kirchliche Musik". Verso: Studie zu einer sitzenden Gewandfigur. Kreidezeichnung.
PROVENIENZ: Serge Sabarsky Gallery, New York.
Shepherd Gallery, New York.
Galerie Ariadne, Wien
Privatsammlung Norddeutschland.
AUSSTELLUNG: Gustav Klimt, Galerie Arnoldi-Livie, München 1972, Nr. 11 (ohne Katalog).
LITERATUR: Gustav Klimt. One hundred drawings with an introduction by A. Werner, New York 1972, Nr. 6 (mit Abb.).
Das sehr gut dokumentierte zeichnerische Werk von Gustav Klimt zeugt von einer unermüdlichen Schaffenskraft, die in zahlreichen zeichnerischen Studien eine fundierte Basis für die Gemälde des Künstlers bildet. Doch die Modellstudien, um die es sich hauptsächlich handelt, gehen in ihrem Ingenium und ihrer zeichnerischen Ausarbeitung weit über das rein Präparatorische hinaus. Sie sind eigenständige Blätter, die viel über Gustav Klimt und seine Sicht der Realität aussagen. So besticht in unserem Blatt der bereits darin angedeutete Stimmungsgehalt, den Klimt dem anspruchsvollen Thema unterlegt. Die feine, fast zarte Strichführung modelliert einen Frauenkörper, der in seiner leichten Bewegung das nur angedeutete Saitenspiel innerlich mitvollzieht. Klimt erarbeitet sich mit diesen Zeichnungen eine Welt des emotional-sinnlichen Ausdrucks, der seine Gemälde exemplarisch prägt. [KD].
Kreidezeichnung.
Strobl 285. Verso handschriftlich bestätigt "Nachlaß meines Bruders Gustav. Hermine Klimt". Auf bräunlichem Velin. 45,5 x 31,8 cm (17,9 x 12,5 in), Blattgröße.
Aus der Reihe der Studien für eine nicht ausgeführte Komposition: "Weltliche und kirchliche Musik". Verso: Studie zu einer sitzenden Gewandfigur. Kreidezeichnung.
PROVENIENZ: Serge Sabarsky Gallery, New York.
Shepherd Gallery, New York.
Galerie Ariadne, Wien
Privatsammlung Norddeutschland.
AUSSTELLUNG: Gustav Klimt, Galerie Arnoldi-Livie, München 1972, Nr. 11 (ohne Katalog).
LITERATUR: Gustav Klimt. One hundred drawings with an introduction by A. Werner, New York 1972, Nr. 6 (mit Abb.).
Das sehr gut dokumentierte zeichnerische Werk von Gustav Klimt zeugt von einer unermüdlichen Schaffenskraft, die in zahlreichen zeichnerischen Studien eine fundierte Basis für die Gemälde des Künstlers bildet. Doch die Modellstudien, um die es sich hauptsächlich handelt, gehen in ihrem Ingenium und ihrer zeichnerischen Ausarbeitung weit über das rein Präparatorische hinaus. Sie sind eigenständige Blätter, die viel über Gustav Klimt und seine Sicht der Realität aussagen. So besticht in unserem Blatt der bereits darin angedeutete Stimmungsgehalt, den Klimt dem anspruchsvollen Thema unterlegt. Die feine, fast zarte Strichführung modelliert einen Frauenkörper, der in seiner leichten Bewegung das nur angedeutete Saitenspiel innerlich mitvollzieht. Klimt erarbeitet sich mit diesen Zeichnungen eine Welt des emotional-sinnlichen Ausdrucks, der seine Gemälde exemplarisch prägt. [KD].
600
Gustav Klimt
Weibliche Gestalt in langem Gewand, ein Saiteninstrument spielend, 1896.
Kreidezeichnung
Schätzung:
€ 14.000 Ergebnis:
€ 16.250 (inkl. Käuferaufgeld)
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