32
Otto Pippel
Kaffeegarten, 1950.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 22.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Kaffeegarten. Um 1950er Jahre.
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert. 70 x 80 cm (27,5 x 31,4 in).
Wir danken Herrn Wolfgang Schüller, München, für die wissenschaftliche Beratung.
PROVENIENZ: Kunsthandlung Georg Roscher, Bad Wiessee.
Privatsammlung Baden-Württemberg (seit 1957).
Otto Pippel erhält seine künstlerische Ausbildung unter anderem an der Kunstgewerbeschule Straßburg sowie an der Karlsruher und schließlich an der Dresdner Akademie, wo er auch bei Gotthard Kuehl studiert. 1909 geht Pippel nach Bayern, wo er von nun an in Planegg bei München lebt. Noch im selben Jahr bereist der Künstler Paris. Tief beeindruckt vom französischen Impressionismus setzt er diese Licht- und Eindrucksmalerei in seinem Werk um. Ab Mitte der 1910er Jahre ist Otto Pippel regelmäßig mit seinen Werken in Ausstellungen, vor allem in München, vertreten.
Das hier vorliegende Gemälde ist einmal mehr ein hervorragendes Beispiel für die Malweise des bedeutenden deutschen Impressionisten. So setzt der Maler in typischer impressionistischer Manier die Farbe in kurzen schnellen Strichen, teils pastos, dann wieder lasierend, auf die Leinwand. Darüber hinaus gelingt es Otto Pippel hier meisterlich, die Stimmung eines sommerfrischen Tages einzufangen: Helles freundliches Licht fällt durch die Bäume auf den idyllisch unter Bäumen gelegenen Kaffeegarten. Obwohl die Gäste zahlreich an den Tischen versammelt sind, laden die wenigen freien Stühle, die im Bildvordergrund positioniert sind, den Betrachter ein, näherzutreten, sich niederzulassen und am Bildgeschehen teilzuhaben. Gut vorstellbar ist außerdem, dass der Beschauer dem Maler über die Schulter blickt, so unmittelbar ist der Bildeindruck, der sich hier bietet.
Unser Bild ist dem Spätwerk Otto Pippels zuzurechnen. Der Maler verstirbt 1960 in Planegg. [KP].
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert. 70 x 80 cm (27,5 x 31,4 in).
Wir danken Herrn Wolfgang Schüller, München, für die wissenschaftliche Beratung.
PROVENIENZ: Kunsthandlung Georg Roscher, Bad Wiessee.
Privatsammlung Baden-Württemberg (seit 1957).
Otto Pippel erhält seine künstlerische Ausbildung unter anderem an der Kunstgewerbeschule Straßburg sowie an der Karlsruher und schließlich an der Dresdner Akademie, wo er auch bei Gotthard Kuehl studiert. 1909 geht Pippel nach Bayern, wo er von nun an in Planegg bei München lebt. Noch im selben Jahr bereist der Künstler Paris. Tief beeindruckt vom französischen Impressionismus setzt er diese Licht- und Eindrucksmalerei in seinem Werk um. Ab Mitte der 1910er Jahre ist Otto Pippel regelmäßig mit seinen Werken in Ausstellungen, vor allem in München, vertreten.
Das hier vorliegende Gemälde ist einmal mehr ein hervorragendes Beispiel für die Malweise des bedeutenden deutschen Impressionisten. So setzt der Maler in typischer impressionistischer Manier die Farbe in kurzen schnellen Strichen, teils pastos, dann wieder lasierend, auf die Leinwand. Darüber hinaus gelingt es Otto Pippel hier meisterlich, die Stimmung eines sommerfrischen Tages einzufangen: Helles freundliches Licht fällt durch die Bäume auf den idyllisch unter Bäumen gelegenen Kaffeegarten. Obwohl die Gäste zahlreich an den Tischen versammelt sind, laden die wenigen freien Stühle, die im Bildvordergrund positioniert sind, den Betrachter ein, näherzutreten, sich niederzulassen und am Bildgeschehen teilzuhaben. Gut vorstellbar ist außerdem, dass der Beschauer dem Maler über die Schulter blickt, so unmittelbar ist der Bildeindruck, der sich hier bietet.
Unser Bild ist dem Spätwerk Otto Pippels zuzurechnen. Der Maler verstirbt 1960 in Planegg. [KP].
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Otto Pippel
Kaffeegarten, 1950.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 22.500 (inkl. Käuferaufgeld)
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