324
Alexej von Jawlensky
Sonnenuntergang, Borkum, 1928.
Öl
Schätzung:
€ 300.000 Ergebnis:
€ 400.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Sonnenuntergang, Borkum. 1928.
Öl auf Papier mit Leinenprägung, auf Karton.
Jawlensky/Pieroni-Jawlensky 1303. Links unten signiert. Verso signiert, betitelt und datiert sowie bezeichnet "Borkum". 32,4 x 42,5 cm (12,7 x 16,7 in).
Effektvolle Landschaftsschilderung von magischer Farbkraft.
Mit einer Fotoexpertise von Andreas Jawlensky, Locarno, vom 25. März 1983.
PROVENIENZ: Dr. Heinz Kleeblatt, München. (1928 direkt vom Künstler erhalten).
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
Privatsammlung Süddeutschland (durch Erbschaft vom Vorgenannten).
Öl auf Papier mit Leinenprägung, auf Karton.
Jawlensky/Pieroni-Jawlensky 1303. Links unten signiert. Verso signiert, betitelt und datiert sowie bezeichnet "Borkum". 32,4 x 42,5 cm (12,7 x 16,7 in).
Effektvolle Landschaftsschilderung von magischer Farbkraft.
Mit einer Fotoexpertise von Andreas Jawlensky, Locarno, vom 25. März 1983.
PROVENIENZ: Dr. Heinz Kleeblatt, München. (1928 direkt vom Künstler erhalten).
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
Privatsammlung Süddeutschland (durch Erbschaft vom Vorgenannten).
Neben den das gesamte malerische Œuvre von Jawlensky bestimmenden Themen - besonders den in dieser Zeit favorisierten abstrakten Köpfen, die später in die berühmten Meditationen münden - suchte sich Jawlensky Motive aus dem Umkreis seiner privaten Sphäre. Das waren in erster Linie Stillleben und hin und wieder auch Landschaften. In ihnen findet Jawlensky zu der malerischen Impression zurück, die den Anfang seines Schaffens ausmachte. Der bestimmende Eindruck besonderer Lichteffekte in der Natur sind der Gegenstand dieser Arbeiten, die, selten genug, gleich einer Fingerübung, die Auseinandersetzung mit dem abstrahierten Porträt unterbrechen. Jawlensky ist hier frei in der Wahl seiner malerischen Mittel, die er souverän einsetzt. Ganz konzentriert auf die Stimmung dieses Sonnenuntergangs am Meer, verzichtet er auf jegliches Beiwerk. Wasser und Himmel teilen sich die Bildfläche, die allein aus der Farbe gestaltet wird. Gerade die Zwischenzeiten in der Natur mit ihrer besonderen Stimmung und der ungewöhnlichen Farbfülle des Lichtes haben die Maler seit dem Impressionismus zu immer neuen Interpretationen angeregt. Claude Monets "Impression - soleil levant" von 1872 hat dieser gesamten Epoche der Malerei ihren Namen gegeben. Jawlensky greift diese Tradition auf und steigert sie, Emil Nolde vergleichbar, um eine farblich verdichtete Malweise von expressivem Pinselduktus.
324
Alexej von Jawlensky
Sonnenuntergang, Borkum, 1928.
Öl
Schätzung:
€ 300.000 Ergebnis:
€ 400.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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