726
Jeanne Mammen
Kosakenkapelle, Um 1929.
Aquarell
Schätzung:
€ 40.000 Ergebnis:
€ 65.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Kosakenkapelle. Um 1929.
Tuschfederzeichnung und Aquarell über Bleistift.
Döpping/Klünner A338. Links unten signiert. Auf festem Velin. 45 x 34,3 cm (17,7 x 13,5 in) , blattgroß.
PROVENIENZ: Galerie Brockstedt, Hamburg.
Galerie Pabst, München.
Galerie Hasenclever, München.
Picadilly Gallery, London.
Privatsammlung USA.
Privatsammlung Norddeutschland.
AUSSTELLUNG: Großstadt und Großstadtleben um 1926. 67. Ausstellung der B.A.T. Cigaretten Fabriken GmbH. B.A.T. Haus, Hamburg 21.10.–30.11.1976, Kat.Nr. 39.
More than coffee was served. Café Culture in Fin-de-Siècle Vienna and Weimar Germany, Galerie St. Etienne, New York 2006 (unter dem Titel: Russian Woman's Orchestra).
Die Neue Frau? Malerinnen und Grafikerinnen der Neuen Sachlichkeit, Städtische Galerie, Bietigheim-Bissingen 25.4.2015–12.7.2015.
Jeanne Mammen. Die Beobachterin: Retrospektive 1910–1975, Berlinische Galerie, Berlin 6.10.2017–15.1.201, Kat. Nr. 94 mit Abb.
"Eigentlich habe ich mir immer gewünscht: nur ein paar Augen sein, ungesehen durch die Welt gehen, nur die anderen sehen." (Jeanne Mammen, zitiert nach: Lütgens, Annelie: Nur ein Paar Augen sein.. Jeanne Mammen - eine Künstlerin in ihrer Zeit, Berlin 1991, S. 205) [CE]
Tuschfederzeichnung und Aquarell über Bleistift.
Döpping/Klünner A338. Links unten signiert. Auf festem Velin. 45 x 34,3 cm (17,7 x 13,5 in) , blattgroß.
PROVENIENZ: Galerie Brockstedt, Hamburg.
Galerie Pabst, München.
Galerie Hasenclever, München.
Picadilly Gallery, London.
Privatsammlung USA.
Privatsammlung Norddeutschland.
AUSSTELLUNG: Großstadt und Großstadtleben um 1926. 67. Ausstellung der B.A.T. Cigaretten Fabriken GmbH. B.A.T. Haus, Hamburg 21.10.–30.11.1976, Kat.Nr. 39.
More than coffee was served. Café Culture in Fin-de-Siècle Vienna and Weimar Germany, Galerie St. Etienne, New York 2006 (unter dem Titel: Russian Woman's Orchestra).
Die Neue Frau? Malerinnen und Grafikerinnen der Neuen Sachlichkeit, Städtische Galerie, Bietigheim-Bissingen 25.4.2015–12.7.2015.
Jeanne Mammen. Die Beobachterin: Retrospektive 1910–1975, Berlinische Galerie, Berlin 6.10.2017–15.1.201, Kat. Nr. 94 mit Abb.
"Eigentlich habe ich mir immer gewünscht: nur ein paar Augen sein, ungesehen durch die Welt gehen, nur die anderen sehen." (Jeanne Mammen, zitiert nach: Lütgens, Annelie: Nur ein Paar Augen sein.. Jeanne Mammen - eine Künstlerin in ihrer Zeit, Berlin 1991, S. 205) [CE]
Es wäre zu einfach, würde man in den Zeichnungen und Aquarellen von Jeanne Mammen nur die karikaturhaften Aspekte sehen, die ihre Werke, vor allem die der Zwanziger Jahre, auszeichnen. Jeanne Mammen war eine gute Beobachterin der Gesellschaft, die sie umgab. Sie hat liebevoll karikierend Situationen erfasst, die menschliche Regungen und Süchte zeigen. Durch den leisen Humor, der fast allen ihren Werken innewohnt, hat sie eine Welt der Großstadt gezeigt, die in ihrer Offenheit zwar schonungslos geschildert ist, durch eine kleine Geste der Gelassenheit jedoch gemildert wird, mit der Jeanne Mammen ihre Protagonisten sah. Das hervorragende zeichnerische Talent, das in allen diesen Arbeiten spürbar ist, hat Jeanne Mammen oft effektvoll eingesetzt, jedoch ohne es zu einem Selbstzweck werden zu lassen. Tristesse und Lebenslust gehen in ihren Zeichnungen und Aquarellen oft eine harmonische Ehe ein. Das ist umso bewunderswerter, als sie in einer Zeit entstanden, die von krassen Gegensätzen geprägt war.
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726
Jeanne Mammen
Kosakenkapelle, Um 1929.
Aquarell
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