Lot 467
Rahmenbild
467
Gabriele Münter
Blumenstilleben (Zinnien), Wohl 1956.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 40.000 Ergebnis:
€ 65.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Blumenstilleben (Zinnien). Wohl 1956.
Öl auf Leinwand.
Verso auf der Leinwand mit dem Nachlassstempel. Verso auf dem Keilrahmen ein Etikett mit der gestempelten Nummerierung "383" und ein Etikett mit der teils gestempelten Nachlassnummer "B 50". 55 x 46 cm (21,6 x 18,1 in).
Das Gemälde ist im Arbeitsheft G. Münters von 1959 verzeichnet.
Mit einer Fotoexpertise von Prof. Dr. Helmut Friedel, Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung, vom 11. September 2006.
Öl auf Leinwand.
Verso auf der Leinwand mit dem Nachlassstempel. Verso auf dem Keilrahmen ein Etikett mit der gestempelten Nummerierung "383" und ein Etikett mit der teils gestempelten Nachlassnummer "B 50". 55 x 46 cm (21,6 x 18,1 in).
Das Gemälde ist im Arbeitsheft G. Münters von 1959 verzeichnet.
Mit einer Fotoexpertise von Prof. Dr. Helmut Friedel, Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung, vom 11. September 2006.
Mit großer Leuchtkraft werden in diesem schönen Blumenstillleben die zarten Zwischentöne der Farben zur Geltung gebracht. Die Farben Violett und Blau-Grün, die Gabriele Münter in den Gemälden der frühen Murnauer Jahre für ihre Landschaftsdarstellungen entdeckt hat, bringt sie hier wieder wirkungsvoll zum Einsatz. Wie schon in den frühen Arbeiten erreicht sie so ganz besondere Stimmungswerte des eigentlich Alltäglichen. In der Konzentration auf die wesentlichen Bildelemente - der Klarheit des Bildaufbaues und der Leuchtkraft der Farben - offenbart sich Münters Können. "Besonders in den Umrissen der Gegenstände, die die Farben umgreifen, wird alles Nebensächliche getilgt, um zum 'Inneren Klang' der Dinge vorzudringen." (Zit. Marion Agathe, in: Gabriele Münter und ihre Zeit. Malerei der Klassischen Moderne in Deutschland, Ausst.-Kat. Galerie Neher, Essen 1990, S. 9) [EH]
467
Gabriele Münter
Blumenstilleben (Zinnien), Wohl 1956.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 40.000 Ergebnis:
€ 65.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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