350							
							
								Ernst Ludwig Kirchner							
							
								Selbstbildnis (zeichnend), 1916.							
							
								Radierung mit Flächenätzung							
							Schätzung:
 € 40.000							 Ergebnis:
 € 231.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Selbstbildnis (zeichnend). 1916.
Radierung mit Flächenätzung.
Gercken 780 (II von III). Signiert und bezeichnet "Eigendruck". Auf Blotting-Papier von Huber Frères, Wintherthur (mit Prägedruck). 40,5 x 30,7 cm (15,9 x 12 in). Papier: 85 x 42,8 cm (33,4 x 16,8 in).
[SM].
• Ein Abzug dieser Radierung wurde letztmals vor 25 Jahren auf dem internationalen Auktionsmarkt angeboten.
• Das einzige Selbstbildnis aus dem Jahr 1916.
• Andere Abzüge befinden sich im Brücke-Museum, Berlin, und im Städel-Museum, Frankfurt am Main.
PROVENIENZ: Privatsammlung Deutschland (seit 1972 in Familienbesitz).
LITERATUR: Kornfeld und Klipstein, Bern, 145. Auktion, 15.6.-17.6.1972, Lot 524.
Brief von Ernst Ludwig Kirchner an Gustav Schiefler über diese Radierung:
Sehr geehrter Herr Direktor,
hier sende ich anbei das Selbstporträt, das ich für Ihr Fräulein Tochter bestimmt hatte. Es ist in einer Nacht entstanden, wo das Bewußtsein sich halb aufgelöst hat, ich wußte deshalb nicht, ob es ihr gefallen würde, und habe deshalb noch 2 andere Blätter beigelegt. Gegen Mitte Mai will ich wieder nach Königstein, meine Kur fortzusetzen. Es ist so schwer für mich, außerhalb meines Ateliers und der gewohnten Arbeit, die die Zeit teilt, zu leben und nach dem Willen des Arztes zu existieren. Aber es ist gut, und ich hoffe, dort wieder hoch zu kommen.
Zit. nach: Wolfgang Henze, Ernst Ludwig Kirchner - Gustav Schiefler. Briefwechsel, S. 78.
														Radierung mit Flächenätzung.
Gercken 780 (II von III). Signiert und bezeichnet "Eigendruck". Auf Blotting-Papier von Huber Frères, Wintherthur (mit Prägedruck). 40,5 x 30,7 cm (15,9 x 12 in). Papier: 85 x 42,8 cm (33,4 x 16,8 in).
[SM].
• Ein Abzug dieser Radierung wurde letztmals vor 25 Jahren auf dem internationalen Auktionsmarkt angeboten.
• Das einzige Selbstbildnis aus dem Jahr 1916.
• Andere Abzüge befinden sich im Brücke-Museum, Berlin, und im Städel-Museum, Frankfurt am Main.
PROVENIENZ: Privatsammlung Deutschland (seit 1972 in Familienbesitz).
LITERATUR: Kornfeld und Klipstein, Bern, 145. Auktion, 15.6.-17.6.1972, Lot 524.
Brief von Ernst Ludwig Kirchner an Gustav Schiefler über diese Radierung:
Sehr geehrter Herr Direktor,
hier sende ich anbei das Selbstporträt, das ich für Ihr Fräulein Tochter bestimmt hatte. Es ist in einer Nacht entstanden, wo das Bewußtsein sich halb aufgelöst hat, ich wußte deshalb nicht, ob es ihr gefallen würde, und habe deshalb noch 2 andere Blätter beigelegt. Gegen Mitte Mai will ich wieder nach Königstein, meine Kur fortzusetzen. Es ist so schwer für mich, außerhalb meines Ateliers und der gewohnten Arbeit, die die Zeit teilt, zu leben und nach dem Willen des Arztes zu existieren. Aber es ist gut, und ich hoffe, dort wieder hoch zu kommen.
Zit. nach: Wolfgang Henze, Ernst Ludwig Kirchner - Gustav Schiefler. Briefwechsel, S. 78.
							350						
						
							Ernst Ludwig Kirchner						
						
							Selbstbildnis (zeichnend), 1916.						
						
							Radierung mit Flächenätzung						
						Schätzung:
 € 40.000						 Ergebnis:
 € 231.250 (inkl. Käuferaufgeld)
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 Lot 350			
 
									