Ohne Titel. 1989.
Anröchter Dolomit, gespalten.
180 x 115 x 31 cm (70,8 x 45,2 x 12,2 in).
Mit einer signierten Zeichnung des Künstlers (siehe Abb.), die das Werk aus unterschiedlichen Perspektiven zeigt. [AR].
• Stein zählt zu den bevorzugten Werkstoffen des Künstlers.
• Die kompromisslose Reduzierung auf den künstlerischen Umgang mit der Materie zeichnet sein Schaffen aus, inhaltliche Deutungen seiner Werke lehnt er ab.
• Ab 1977 entstehen vermehrt Zeichnungen, die überwiegend als Studien zu seinen Skulpturen dienen.
• Schon früh in seiner Karriere erlangt der Künstler große Anerkennung, zwischen 1972 und 1992 ist er auf der documenta 5, 7, 8 und IX in Kassel vertreten.

Bitte beachten Sie, dass die Skulptur nicht in unseren Räumlichkeiten zu besichtigen ist. Bitte kontaktieren Sie uns, um einen Ortstermin in Berlin zu vereinbaren: +49 (0)89 55 244 0.

PROVENIENZ: Privatsammlung Norddeutschland.

"Das Material, seine Form, seine Eigenschaften und Ausmaße beeinflussen und begrenzen meine bildnerische Tätigkeit. Arbeitsprozesse müssen ablesbar sein und dürfen nicht von nachfolgenden verwischt werden. Die von mir am Material vorgenommenen Bearbeitungen bestimmen das Objekt selbst und dessen Beziehung zum neuen Standort."
Ulrich Rückriem, zit. nach: Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, München 1988, S. 6.