Lexikon

Zeichnung
Eine Zeichnung ist ein Bild, das mit der Hand (Handzeichnung) und mit Hilfe von Zeichengeräten geschaffen wird. Als Zeichengerät gelten etwa Bleistift, Grafitstift, Buntstift, Feder, Tusche, Rötel, Kreide oder Kohle. Die Zeichnung kann nur flüchtig angedeutet und skizzenhaft sein, bis hin zu genauester Ausarbeitung und Detailreichtum. Zu unterscheiden sind bei der Zeichnung das als selbständiges Kunstwerk gemeinte Werk und Studie, Skizze, Entwurf oder Vorzeichnung für Gemälde, Skulpturen oder ähnliches. Die eigenständige Zeichnung gibt es seit Beginn der Neuzeit. Im Gegensatz zur Malerei werden bei der Zeichnung Farben verwendet, die nicht vor dem Auftragen zusammengemischt werden. Die Wirkung von Mischfarben wird durch Verwischen oder Übereinanderzeichnen verschiedenfarbiger Linien erreicht. In einer Zeichnung sind - je nach Zeichengerät - sehr dünne Striche oder auch breite Passagen möglich. Durch die Schraffur kann in der Zeichnung sogar mit dünn zeichnenden Zeichenstiften flächig modelliert und ein räumlicher Bildeindruck erweckt werden. Pastelle werden bzw. wurden zur Zeichnung gezählt, obwohl der Eindruck eines Gemäldes entsteht und diese Zuordnung eher fraglich ist. Aquarelle gelten heute als Gemälde. Oft wird fälschlich angenommen, dass ein Kriterium der Zeichnung wenige Farben, klare Linien oder nur ein von Pigmenten leicht bedeckter Untergrund ist. Obwohl diese Eigenschaften auf die meisten Zeichnungen zutreffen, sind sie doch auch bei vielen Gemälden zu erkennen.
Eine Zeichnung ist ein Bild, das mit der Hand (Handzeichnung) und mit Hilfe von Zeichengeräten geschaffen wird. Als Zeichengerät gelten etwa Bleistift, Grafitstift, Buntstift, Feder, Tusche, Rötel, Kreide oder Kohle. Die Zeichnung kann nur flüchtig angedeutet und skizzenhaft sein, bis hin zu genauester Ausarbeitung und Detailreichtum. Zu unterscheiden sind bei der Zeichnung das als selbständiges Kunstwerk gemeinte Werk und Studie, Skizze, Entwurf oder Vorzeichnung für Gemälde, Skulpturen oder ähnliches. Die eigenständige Zeichnung gibt es seit Beginn der Neuzeit. Im Gegensatz zur Malerei werden bei der Zeichnung Farben verwendet, die nicht vor dem Auftragen zusammengemischt werden. Die Wirkung von Mischfarben wird durch Verwischen oder Übereinanderzeichnen verschiedenfarbiger Linien erreicht. In einer Zeichnung sind - je nach Zeichengerät - sehr dünne Striche oder auch breite Passagen möglich. Durch die Schraffur kann in der Zeichnung sogar mit dünn zeichnenden Zeichenstiften flächig modelliert und ein räumlicher Bildeindruck erweckt werden. Pastelle werden bzw. wurden zur Zeichnung gezählt, obwohl der Eindruck eines Gemäldes entsteht und diese Zuordnung eher fraglich ist. Aquarelle gelten heute als Gemälde. Oft wird fälschlich angenommen, dass ein Kriterium der Zeichnung wenige Farben, klare Linien oder nur ein von Pigmenten leicht bedeckter Untergrund ist. Obwohl diese Eigenschaften auf die meisten Zeichnungen zutreffen, sind sie doch auch bei vielen Gemälden zu erkennen.
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