Auktion Alte Meister & Kunst des 19. Jahrhunderts
Nur wer die Sehnsucht kennt...
		
			Oswald Achenbach 
Der Petersplatz bei Vollmond
Öl auf Leinwand, um 1880, 78 x 100 cm
Schätzpreis: € 40.000-50.000
	Der Petersplatz bei Vollmond
Öl auf Leinwand, um 1880, 78 x 100 cm
Schätzpreis: € 40.000-50.000
München, 15. Oktober 2015, (kk) - Raffinierte Effekte sind sein Metier - vor allem, wenn es um die Darstellung von nächtlichen Ansichten geht. Am 20. November kommt eines von Oswald Achenbachs grandiosen Mondscheinmotiven in der Auktion  Alte Meister & Kunst des 19. Jahrhunderts bei Ketterer Kunst in München zum Aufruf.
Den poetischen Geist der Romantik verströmt im Bereich der Kunst des 19. Jahrhunderts auch die um 1813 entstandene "Landschaft mit Pilger" (Taxe € 24.000-28.000). Noch 1981 wurde sie im Katalog der Berliner Karl Friedrich Schinkel-Ausstellung als eine authentische Arbeit des Künstlers geführt. Inzwischen ist bekannt, dass das idyllische Werk mit Sehnsuchtscharakter von anderer, jedoch nicht minder begabter Hand stammt.
Weniger beschaulich geht es in zwei Ölgemälden von Josef von Brandt zu. Sowohl sein souveräner "Standartenreiter auf dem Schlachtfeld" als auch die "Dahinjagenden Fuhrwerke" (Taxe: je € 30.000-40.000) führen den Betrachter mitten hinein ins Geschehen. Trotz der relativ kleinen Formate gelingt es dem Künstler vortrefflich die Szenen durch die ihnen eigene Dynamik und die Weite des Raumes aufleben zu lassen.
In der besten Tradition des 19. Jahrhunderts steht auch eine Reihe von Ölgemälden von Alexander Koester. Virtuos gibt er in spätimpressionistischer Manier das Spiel von Licht und Schatten auf dem Gefieder der zahlreichen Enten wieder. Die fünf Werke sind mit Schätzungen zwischen € 4.000 und € 30.000 bewertet.
Weitere Akzente in der Offerte dieser Zeit setzen neben Franz von Stucks 1889 in Öl auf Leinwand gemalter "Neckerei" (Taxe: € 50.000-70.000), seiner in Bronze gegossenen "Amazone" (Taxe: € 12.000-15.000) und Eduard von Grützners "Falstaff" ( Taxe: € 12.000-15.000) unter anderem die Arbeiten so wichtiger Künstler wie Paul Baum, Carl Dahl, Franz von Defregger, Maurice Denis, Karl Hagemeister, Friedrich Voltz, Alfred von Wierusz-Kowalski, und Heinrich von Zügel.
 
Den poetischen Geist der Romantik verströmt im Bereich der Kunst des 19. Jahrhunderts auch die um 1813 entstandene "Landschaft mit Pilger" (Taxe € 24.000-28.000). Noch 1981 wurde sie im Katalog der Berliner Karl Friedrich Schinkel-Ausstellung als eine authentische Arbeit des Künstlers geführt. Inzwischen ist bekannt, dass das idyllische Werk mit Sehnsuchtscharakter von anderer, jedoch nicht minder begabter Hand stammt.
Weniger beschaulich geht es in zwei Ölgemälden von Josef von Brandt zu. Sowohl sein souveräner "Standartenreiter auf dem Schlachtfeld" als auch die "Dahinjagenden Fuhrwerke" (Taxe: je € 30.000-40.000) führen den Betrachter mitten hinein ins Geschehen. Trotz der relativ kleinen Formate gelingt es dem Künstler vortrefflich die Szenen durch die ihnen eigene Dynamik und die Weite des Raumes aufleben zu lassen.
In der besten Tradition des 19. Jahrhunderts steht auch eine Reihe von Ölgemälden von Alexander Koester. Virtuos gibt er in spätimpressionistischer Manier das Spiel von Licht und Schatten auf dem Gefieder der zahlreichen Enten wieder. Die fünf Werke sind mit Schätzungen zwischen € 4.000 und € 30.000 bewertet.
Weitere Akzente in der Offerte dieser Zeit setzen neben Franz von Stucks 1889 in Öl auf Leinwand gemalter "Neckerei" (Taxe: € 50.000-70.000), seiner in Bronze gegossenen "Amazone" (Taxe: € 12.000-15.000) und Eduard von Grützners "Falstaff" ( Taxe: € 12.000-15.000) unter anderem die Arbeiten so wichtiger Künstler wie Paul Baum, Carl Dahl, Franz von Defregger, Maurice Denis, Karl Hagemeister, Friedrich Voltz, Alfred von Wierusz-Kowalski, und Heinrich von Zügel.
		
			Jan Victor 
Juda gibt Tamar seinen Ring
Öl auf Leinwand, um 1650, 123 x 131,5 cm
Schätzpreis: € 60.000-80.000
	Juda gibt Tamar seinen Ring
Öl auf Leinwand, um 1650, 123 x 131,5 cm
Schätzpreis: € 60.000-80.000
An der Spitze der Abteilung Alte Meister steht neben Jan Asselijns 1635 entstandenem Ölgemälde "Schlacht bei Lützen 1632 mit König Gustav Adolf von Schweden", das bei einem Schätzpreis von € 50.000-70.000 den Besitzer wechseln könnte auch von Jan Victors' alttestamentarische Szene "Juda gibt Tamar seinen Ring" (Taxe: € 60.000-80.000), die vor allem durch die virtuose Suggestion von Stofflichkeit besticht.  
Außerdem glänzt die Offerte in diesem Bereich neben Ölgemälden wie z.B. dem großformatigen, Mitte des 17. Jahrhunderts entstandenen Werk "Der Maskenball (il Ridotto)" (Taxe: € 35.000-45.000) von Joseph Heintz d. J., und zwei Porträt-Pendants von Johann Heinrich Tischbein d. Ä. (Taxe: € 20.000-30.000) vor allem mit ausgewählten Handzeichnungen und Original-Grafikarbeiten.
Neben einer Federzeichnung und einem Aquarell von Christoph Heinrich Kniep (Taxe: je € 3.000-4.000) sowie Bernardo Bellottos, (gen. Canaletto) Radierung "Vue interieur des pavillons et des galleries du Zwinger..." (Taxe: € 5.000-7.000) dürften die Wunschzettel der Käufer vor allem die Werke so bedeutender Künstler wie Albrecht Dürer, Jacob Philipp Hackert, Frans van Mieris d. Ä., Giovanni Battista Piranesi und natürlich Harmensz. Rembrandt van Rijn anführen.
 
 
Außerdem glänzt die Offerte in diesem Bereich neben Ölgemälden wie z.B. dem großformatigen, Mitte des 17. Jahrhunderts entstandenen Werk "Der Maskenball (il Ridotto)" (Taxe: € 35.000-45.000) von Joseph Heintz d. J., und zwei Porträt-Pendants von Johann Heinrich Tischbein d. Ä. (Taxe: € 20.000-30.000) vor allem mit ausgewählten Handzeichnungen und Original-Grafikarbeiten.
Neben einer Federzeichnung und einem Aquarell von Christoph Heinrich Kniep (Taxe: je € 3.000-4.000) sowie Bernardo Bellottos, (gen. Canaletto) Radierung "Vue interieur des pavillons et des galleries du Zwinger..." (Taxe: € 5.000-7.000) dürften die Wunschzettel der Käufer vor allem die Werke so bedeutender Künstler wie Albrecht Dürer, Jacob Philipp Hackert, Frans van Mieris d. Ä., Giovanni Battista Piranesi und natürlich Harmensz. Rembrandt van Rijn anführen.
  Vorbesichtigung:
Hamburg*	27./28. Oktober                           Berlin*	02.-03.  November   
Düsseldorf* 05.-07. November München** 14.-19. November
* ausgewählte Werke ** alle Werke
Düsseldorf* 05.-07. November München** 14.-19. November
* ausgewählte Werke ** alle Werke
  Auktion:
Alte Meister & Kunst des 19. Jahrhunderts   Freitag,  20. November in München
Ketterer Kunst hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1954 als einer der wichtigsten Kunst- und Buchversteigerer mit dem Stammsitz in München und einer Dependance in Hamburg etabliert. Repräsentanzen in Berlin, Heidelberg, Düsseldorf und Modena (Italien) tragen entscheidend zum Geschäftserfolg bei. Außerdem finden immer wieder Ausstellungen, Sonder- und Benefizauktionen sowie permanente Online-Auktionen unter www.ketterer-internet-auktion.de statt. Robert Ketterer ist Inhaber und Geschäftsführer von Ketterer Kunst.
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