233
Anton Höchl
Innenhof eines Klosters mit Schmerzensmann und Durchblick auf eine Burg, 1845.
Aquarell
Schätzung:
€ 500 Ergebnis:
€ 625 (inkl. Käuferaufgeld)
Innenhof eines Klosters mit Schmerzensmann und Durchblick auf eine Burg. 1845.
Aquarell.
Links unten signiert und datiert. Auf Bütten. 33,3 x 45,5 cm (13,1 x 17,9 in), blattgroß. [CB].
Aquarell.
Links unten signiert und datiert. Auf Bütten. 33,3 x 45,5 cm (13,1 x 17,9 in), blattgroß. [CB].
Anton Höchl wird als Sohn des Münchner Stadtmaurermeisters und Ziegeleibesitzers Josef Höchl geboren. Zunächst soll er in die väterlichen Fußstapfen treten, doch wendet er sich, finanziell durch sein Erbe abgesichert, nach dem Tod des Vaters der Malerei, der Musik sowie dem Theater und der Literatur zu. Das 1852 im klassizistischen Stil entstandene Höchl-Schlössel im heutigen München-Bogenhausen wird zum Treffpunkt der Münchner Musiker. Höchls hausmusikalische Abendveranstaltungen sind legendär, auch der "Zither-Maxl" genannte Herzog Max in Bayern soll dabei mitgewirkt haben. Der leidenschaftliche Architekturmaler Höchl unternimmt zahlreiche Reisen, unter anderem mit Spitzweg und Schleich d. Ä., und über die Jahre hinweg entsteht ein beachtliches Œuvre. Dabei beeindruckt vor allem die große Anzahl an technisch exakten Zeichnungen und Aquarellen, die seine Leidenschaft für Architektur bezeugen.
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233
Anton Höchl
Innenhof eines Klosters mit Schmerzensmann und Durchblick auf eine Burg, 1845.
Aquarell
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