410
Ludwig Meidner
Strassenszene, 1913.
Kreide- und Bleistiftzeichnung auf festem Papier
Schätzung:
€ 30.000 Ergebnis:
€ 38.100 (inklusive Aufgeld)
Strassenszene. 1913.
Kreide- und Bleistiftzeichnung auf festem Papier.
Rechts unten signiert und datiert. Verso handschriftlich mit der Nr. "75" bezeichnet. 56,4 x 46 cm (22,2 x 18,1 in), Blattgröße.
Rückseitig mit einer zum Teil geschwärzten Tuschfederzeichnung, Szene bei Tisch. [AR].
• Rauschhafte Zeichnung aus der Reihe der "Apokalyptischen Landschaften".
• Durch verzerrte geometrische Elemente, gebrochene Perspektiven und stürzende Linien, macht Meidner die pulsierende Großstadt und ihre Hektik erlebbar.
• Hier nimmt er visuell vorweg, was er ein Jahr später in seinem programmatischen Text "Anleitung zum Malen von Großstadt-Bildern" verschriftlicht.
• Ausgestellt in der großen Überblicksschau des Künstlers 1991, Mathildenhöhe Darmstadt.
PROVENIENZ: Privatbesitz.
Galerie Michael Hasenclever, München.
Galerie Fred Jahn, München.
Sammlung Deutsche Bank (1995 von Vorgenanntem erworben).
AUSSTELLUNG: Ludwig Meidner, Zeichner. Maler. Literat. 1884-1966, Mathildenhöhe Darmstadt, 15.9.-1.12.1991 (m. Abb. Bd. II, S. 94).
LITERATUR: Villa Grisebach, Berlin, Auktion Nr. 32, 19. und 20. Jahrhundert, 5.6.1993, Los 324 (m. Abb.).
"Eine Straße besteht nicht aus Tonwerten, sondern ist ein Bombardement von zischenden Fensterreihen, sausenden Lichtkegeln zwischen Fuhrwerken aller Art und tausend hüpfenden Kugeln, Menschenfetzen, Reklameschildern und dröhnenden, gestaltlosen Farbmassen."
Ludwig Meidner, Anleitung zum Malen von Großstadt-Bildern, 1914.
Kreide- und Bleistiftzeichnung auf festem Papier.
Rechts unten signiert und datiert. Verso handschriftlich mit der Nr. "75" bezeichnet. 56,4 x 46 cm (22,2 x 18,1 in), Blattgröße.
Rückseitig mit einer zum Teil geschwärzten Tuschfederzeichnung, Szene bei Tisch. [AR].
• Rauschhafte Zeichnung aus der Reihe der "Apokalyptischen Landschaften".
• Durch verzerrte geometrische Elemente, gebrochene Perspektiven und stürzende Linien, macht Meidner die pulsierende Großstadt und ihre Hektik erlebbar.
• Hier nimmt er visuell vorweg, was er ein Jahr später in seinem programmatischen Text "Anleitung zum Malen von Großstadt-Bildern" verschriftlicht.
• Ausgestellt in der großen Überblicksschau des Künstlers 1991, Mathildenhöhe Darmstadt.
PROVENIENZ: Privatbesitz.
Galerie Michael Hasenclever, München.
Galerie Fred Jahn, München.
Sammlung Deutsche Bank (1995 von Vorgenanntem erworben).
AUSSTELLUNG: Ludwig Meidner, Zeichner. Maler. Literat. 1884-1966, Mathildenhöhe Darmstadt, 15.9.-1.12.1991 (m. Abb. Bd. II, S. 94).
LITERATUR: Villa Grisebach, Berlin, Auktion Nr. 32, 19. und 20. Jahrhundert, 5.6.1993, Los 324 (m. Abb.).
"Eine Straße besteht nicht aus Tonwerten, sondern ist ein Bombardement von zischenden Fensterreihen, sausenden Lichtkegeln zwischen Fuhrwerken aller Art und tausend hüpfenden Kugeln, Menschenfetzen, Reklameschildern und dröhnenden, gestaltlosen Farbmassen."
Ludwig Meidner, Anleitung zum Malen von Großstadt-Bildern, 1914.
410
Ludwig Meidner
Strassenszene, 1913.
Kreide- und Bleistiftzeichnung auf festem Papier
Schätzung:
€ 30.000 Ergebnis:
€ 38.100 (inklusive Aufgeld)
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