882
Markus Lüpertz
Fußball, 1966.
Schätzung:
€ 30.000 Ergebnis:
€ 137.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Fußball. 1966.
Leimfarbe auf Leinwand.
Rechts unten signiert "Markus". 151 x 151 cm (59,4 x 59,4 in).
Verso mit einer nahezu identischen Komposition in gleicher Technik.
Schöne, frühe Komposition mit ausgesprochen seltener Motivik.
Das Frühwerk der späten 1960er und frühen 1970er Jahre gilt auf dem internationalen Auktionsmarkt als die gefragteste Schaffensphase des Künstlers.
PROVENIENZ: Galerie Springer, Berlin (auf dem Keilrahmen mit dem Etikett).
Galerie Michael Schultz, Berlin/Dresden (auf dem Keilrahmen mit dem Etikett).
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
AUSSTELLUNG: FußballKunst & KunstFußball, Deutsches Sport- und Olympia-Museum, Köln, Dezember 1999 - März 2000.
unhaltbar, Künstlerhäuser Worpswede, Juni - Juli 2002.
Leimfarbe auf Leinwand.
Rechts unten signiert "Markus". 151 x 151 cm (59,4 x 59,4 in).
Verso mit einer nahezu identischen Komposition in gleicher Technik.
Schöne, frühe Komposition mit ausgesprochen seltener Motivik.
Das Frühwerk der späten 1960er und frühen 1970er Jahre gilt auf dem internationalen Auktionsmarkt als die gefragteste Schaffensphase des Künstlers.
PROVENIENZ: Galerie Springer, Berlin (auf dem Keilrahmen mit dem Etikett).
Galerie Michael Schultz, Berlin/Dresden (auf dem Keilrahmen mit dem Etikett).
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
AUSSTELLUNG: FußballKunst & KunstFußball, Deutsches Sport- und Olympia-Museum, Köln, Dezember 1999 - März 2000.
unhaltbar, Künstlerhäuser Worpswede, Juni - Juli 2002.
Einen braunen Fußball in extremer Nahsicht erklärt Lüpertz zum Protagonisten unserer Arbeit, einem Paradebeispiel für Lüpertz` Schaffen der späten 1960er Jahre, in welchen er sich künstlerisch mit der Dingwelt des Alltags auseinandersetzt. Neben unserem, hinsichtlich seiner Oberflächenstruktur klar erfassten und monumental ins Format gesetzten Ball, gehören Dächer, Mauern, Telegrafenmasten, Steppdecken und Wäscheleinen zu den bekannten Motiven dieser Jahre. Gegenstände, welche aufgrund ihrer Unscheinbarkeit und Alltäglichkeit kaum jemals in den Vordergrund gerückt und zum zentralen malerischen Sujet erklärt worden sind. Doch Lüpertz sucht eben nicht nach einer realistischen Wiedergabe des Gegenstandes, vielmehr erscheinen ihm die beiden künstlerischen Pole von Abstraktion und Realismus zunehmend ausgereizt und unergiebig, weshalb er das scheinbare Paradox einer ungegenständlichen Gegenständlichkeit künstlerisch umzusetzen versucht. Durch die konsequente Reduktion auf meist monochrome Farbflächen und einfachste Volumina lässt Lüpertz unsere Wahrnehmung zwischen abstrakten Farbwelten und Gegenstandseindruck oszillieren und erschließt uns auf diese Weise eine neue Dingwelt, ein Reich der Kunst.
882
Markus Lüpertz
Fußball, 1966.
Schätzung:
€ 30.000 Ergebnis:
€ 137.500 (inkl. Käuferaufgeld)
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