Selbstbildnis I. 1913.
Holzschnitt.
Signiert, datiert und mit der Werknummer "1331" bezeichnet. Verso von fremder Hand bezeichnet "No. 38". Auf Ingres-Bütten (mit Wasserzeichen). 45 x 35,8 cm (17,7 x 14 in). Papier: 61,5 x 47,5 cm (24,2 x 18,7 in).
Gedruckt bei der Panpresse, Berlin. [CH].

• Markantes Selbstporträt aus dem letzten "Brücke"-Jahr.
• 1914 Titelbild des Katalogs zur Ausstellung im Kunstsalon Fritz Gurlitt, Berlin (16.4.-10.5.1914).
• Nur ein weiteres Exemplar dieses Holzschnitts wurde in den vergangenen 30 Jahren auf dem internationalen Auktionsmarkt angeboten (Quelle: artprice.com).
• Selbstbildnisse sind nicht nur im grafischen Œuvre, sondern im gesamten künstlerischen Schaffen Karl Schmidt-Rottluffs von großer Seltenheit.

PROVENIENZ: Graphisches Kabinett, Bremen.
Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (1990 vom Vorgenannten erworben, mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032).

AUSSTELLUNG: Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1995-2001).
Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022).
Schmidt-Rottluff. Form, Farbe, Ausdruck!, Buchheim Museum, Bernried, 29.9.2018-3.2.2019, S. 202 (m. Abb.).

LITERATUR: Rosa Schapire, Karl-Schmidt-Rottluff. Das graphische Werk bis 1923, [Berlin 1924] Nachdruck New York 1987, WVZ-Nr. H 128 (m. Abb., Tafelband).
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Heinz Spielmann (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Sammlung Hermann Gerlinger, Stuttgart 1995, S. 368, SHG-Nr. 610 (m. Abb.).
Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 68, SHG-Nr. 122 (m. Abb.).

In guter Erhaltung. Kleine Knickspuren im breiten Rand.
Nähere Informationen zum Zustand entnehmen Sie bitte der Großdarstellung / Abbildung Rückseite.