Liegende. 1953.
Stein mit Relief.
Wietek 154. Auf der Unterseite mit schmalem Papieraufkleber, dort typografisch nummeriert "539". 9,7 x 18,5 x 22,5 cm (3,8 x 7,2 x 8,8 in).
[KT].

• Entstanden in Sierksdorf an der Ostsee während des Sommeraufenthaltes.
• Schmidt-Rottluff folgt mit seiner künstlerischen Bearbeitung der natürlichen Form des Findlings.
• Außergewöhnlich charakteristische Arbeit im plastischen Oeuvre des Künstlers.

Die Arbeit ist im Archiv der Karl und Emy Schmidt-Rottluff Stiftung, Berlin, dokumentiert.

PROVENIENZ: Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (1972 vom Künstler erworben).

AUSSTELLUNG: Karl Schmidt-Rottluff, Retrospektive, Kunsthalle Bremen, 16.6.-10.9.1989; Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, 27.9.-3.12.1989, Kat.-Nr. 330 (m. Abb.).
Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1995-2001).
Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022).

LITERATUR: Heinz Spielmann (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Sammlung Hermann Gerlinger, Stuttgart 1995, S. 422f., SHG-Nr. 765 (m. Abb.).
Hermann Gerlinger, "einigen Steinchen habe ich Gesichter gemacht..": Die Steinschnitte von Karl Schmidt-Rottluff, in: Weltkunst, Jg. 66, Heft 23, 1996, S. 3138 (m. Abb.).
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.1.1997 (m. Abb.).
Gerhard Wietek, Karl Schmidt-Rottluff, Werkverzeichnis der Plastik und des Kunsthandwerks, München 2001, S. 294, Nr. 154 (m. Abb.).
Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 126, SHG-Nr. 287 (m. Abb.).

In guter Erhaltung. Vereinzelte kleine punktuelle, kaum merkliche Materialverfärbungen im Stein. Oberfläche mit leichten Greifspuren, dort etwas nachgedunkelt.
Nähere Informationen zum Zustand entnehmen Sie bitte der Großdarstellung / Abbildung Rückseite.